Erneuter Terroranschalg auf Weihnachtsmarkt in Heilbronn

Die furchtbare Serie reißt nicht ab!
Die nach dem Berliner Anschlag im Bereich der Kaiserstraße vorsorglich angebrachten Poller erweisen sich nur bedingt als tauglich.  Ein als Weihnachtsmann verkleideter Obdachloser aus O. fuhr mit seinem Fahrrad zwischen den Pollern hindurch nahezu ungebremst in eine Menschenmenge auf dem Heilbronner Weihnachtsmarkt.

Er verletzte dabei Hildegard P. und ihre Mutter Magda L., die sich beide Verbrühungen durch verschütteten Glühwein zuzogen. Die 82-jährige Mutter steht unter Schock und wurde in das Heilbronner SLK-Klinikum eingeliefert.
Unklar ist, warum der Täter ein gelbes Weihnachtskostüm trug. Augenzeugen berichten, dass er mit einem schwer verständlichen Akzent sprach. Traugott Friedel vom LKA hielt sich bedeckt: „Solange wir keine belastbaren Erkenntnisse haben, verbietet sich jede Spekulation. Auch wenn wir uns ziemlich sicher sind, dass es sich bei dem Täter um ein führendes Mitglied der Al Quida handelt, werde ich die Untersuchungen unserer Spezialeinheiten abwarten, bevor ich mich zu dem erneuten Terrorakt äußere.“
Ein zufällig auf dem Weihnachtsmarkt anwesendes Mitglied der Münchner Staatskanzlei äußerte sich direkt nach dem Vorfall betroffen: „Wie unser Ministerpräsident schon betont hat, müssen wir unsere  Sicherheits- und Flüchtlingspolitik insgesamt überdenken. Die ungebremste Zuwanderung musste in diesem terroristischen Chaos enden. Es ist Zeit für Taten. Wir haben genug geredet! Die Grenzen müssen geschlossen werden. Für immer!“ Auf unseren Hinweis, dass sich der Tatverdächtige bereits seit 55 Jahren in Deutschland befindet, reagierte der CSU-Politiker verärgert: „Wissen Sie, ich kann das nicht mehr hören! Was muss denn noch alles passieren, bevor diese Gutmenschen endlich begreifen, dass wir uns den Terror selbst in unser eigenes Land geholt haben?“
Die Polizei vor Ort ordnete beim mutmaßlichen Täter dennoch eine Blutprobe an.

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