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Randalierende Rentner stören Weihnachtsfrieden

Samstagmorgen, 11:27 in einer Beden-Württembergischen Großstadt.
Wohin man auch schaut, überall nur besinnliche Betriebssamkeit wie man sie von Adventswochenenden kennt: Versonnene Mitmenschen erledigen nach einem arbeitsreichen Jahr entspannt ihre Weihnachtseinkäufe, umwoben von exotischen und doch so heimelig vertrauten Düften der Früchte des Mandelbaums und Orangenhainen, von Koreander und Zimtstangen. Leuchtende Kinderaugen blicken an den schützenden Händen ihrer glücklich schlendernden Eltern gebannt auf die vielen, weihnachtlich geschmückten Schaufenster und ahnen: Bald kommt das Christkind und schenkt mir mein neues Iphone 7!

Niemand ahnt, dass sich nur ein paar Häuser weiter schon während  dieser beschaulichen Szenerie, gottloses Unheil zusammenbraut. Eine kleine Zelle von Abtrünnigen, der sich der Sinn dieser freudespendenden Feier der Geburt des Erlösers offenbar vollständig verstellt hat, rüstet während ihres konspirativen Treffens kräftig auf und mischt sich unter die friedlichen Familien, um die Fleischwerdung von Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe in den Dreck ziehen können.rentner01

 

 

 

 

 

Doch damit nicht genug:
Während Familienväter und KINDER!!! geduldig auf ihre Mammi warten, der Vati in einer Nobelboutique ein festliches Gewand für den großen Anlass kauft, tauchen sie vollkommen unvermittelt auf:

Was soll man dazu noch sagen?

Wir von ahof.de distanzieren uns in aller Form von diesem barbarischen Treiben. Würdevoll altern heißt das Gebot der Stunde! Gerade in diesen Zeiten.

Mannomannomann!

Ehrlich!

Nicht zu fassen!

Es herrscht wieder Frieden

Wir von ahof.de stellen fest, dass es zunehmend friedlicher geworden ist auf dieser Welt.

US-Präsident Trump hat eingesehen, dass sein Geheimdienst den Regierungskollegen Putin vollkommen zu Unrecht des Eingriffs in den amerikanischen Wahlkampf bezichtigt hatte und räumte dies auch unumwunden öffentlich ein.
Personelle Konsequenzen, so können wir inzwischen versichert sein, werden bald folgen.

Auch Recep Tayyip Erdoğan hat durch seinen selbstlosen Akt, die Wahlen vorzuziehen, um somit voll und ganz den von der westlichen Welt herbeigeredeten, leichten wirtschaftlichen Verwerfungen im Nannobereich widmen zu können, den Kassandrarufen entgegenzuwirken gewusst, die geunkt hatten, der türkische Präsident könnte sich oder Teile seiner Familie bereichern und sich dan davonstehlen wollen.
Ganz im Gegenteil: Mit dem neuen Stern am Polithimmel, seinem Schwiegersohn Berat Albayrak, hat er seinen demokratischen Thronerben als Finanzmister bereits bestens positioniert.
DAS ist wahre Fürsorge für ein Land, in dem terroristische Journalisten und prowestliche Gülen-Fanatiker noch immer versuchen, gelebte Demokratie aus Gefängnissen heraus zu unterwandern.

Und nicht zuletzt ist endlich auch unser bayerischer Favorit Markus Söder endlich da angekommen, wo er schon immer hingehörte. Als ein erster Akt stemmte er sich nun auch schon persönlich den unvermindert hereinbrechenden Flüchtlingsströmen entgegen, und schloss eigenhändig drei Grenzen. Nicht zuletzt hat wohl diese, zusammen mit seinem langjährigen Freund und Förderer Horst Seehofer durchgesetzte Entschiedenheit, maßgeblich dazu beigetragen, dass in der bayerisch-bundesdeutschen Heimat mittlerweile mehr als 300.000 Geflüchtete in Lohn und Brot sind (Insidern zufolge sind alleine 200 davon damit beschäftigt, Kruzifixe in Amtsstuben aufzuhängen).

Ja Freunde, die Welt wird zusehends friedlicher und die Sommer wieder wärmer!

Danke Donald! Danke Recep! Danke Markus und Horst!

Frohe Weihnachten!

Während der Tage auf Kreta in diesem Sommer hab ich von Guntram erfahren, dass sein damaliges Projekt „Stille Nacht“ namhafte deutsche Produzenten und Musiker nicht anfassen wollten, obwohl sie es – wie ich – alle sehr gut und beeindruckend fanden.
Selbst der selten um das ein oder andere publikumswirksame Skandälchen kaum verlegene Udo Jürgens fürchtete sich vor dem Shitstorm, den er damit lostreten könnte („Das kann man nicht machen!“).
Also hat sich Guntram 1995 dazu entschlossen, es selbst in die Hand zu nehmen, und hat es mit Michael Gerwien als Sänger auf eigene Kosten produziert (kann man übrigens unter http://shop.rock-requiem.de/ – wie viele andere tolle CDs und DVDs noch immer kaufen und auf YouTube ansehen, NACHDEM man selbstredend zuvor die CD gekauft hat!!). Neben dem Beifall der „üblichen Verdächtigen“, hagelte es auch jede Menge Kritik seitens aufrichtiger Christenmenschen, die eines ihrer ureigensten Weihnachtslieder durch die „Verunglimpfung des Textes“ in den Schmutz gezogen wähnten.
Bitte nicht falsch verstehen! Auch ich fühle mich den Werten meiner  christlich geprägten Erziehung noch immer verbunden – allerdings fehlt mir zusehends das Verständnis über den Umgang des selbsternannten Fachpersonals damit.
Zugegebenermaßen auch etwas desillusioniert von der Selbstverständlichkeit, mit der [ohn]machtpolitische Bündnisse das Versprechen neuer sozialökonomischer und umweltpolitischer Denkansätze in einem Sondierungspapier derart zur Unkenntlichkeit verstümmeln, dass sie Beifall von den erbittertsten Gegnern bekommen, habe ich mich dazu durchgerungen, ebenfalls meinen Beitrag zur neuen Mitte zu leisten.

Hier ist nun der mit besinnlichen Bildern illustrierte, unverfälschte Originaltext in sechs Strophen aus dem Jahr 1816 von Joseph Mohr.

Frohe Weihnachten allerseits!

Stille Nacht

Weihnachten (die Einundsechzugste)

 Dieses Jahr war ich etwas besser vorbereitet!
Seit im Juni die ersten Lebkuchen und Nikoläuse im Regal standen, war ich gewarnt. Überall Lieferengpässe – also habe ich diesmal meine Geschenkgutscheine schon im Juli ausgedruckt …

Apropos Nikoläuse …
Die haben ganz schön die Arschkarte gezogen. 
Anno dazumal waren verarmte Lappen von einem US-Amerikanischen Brausehersteller dazu gezwungen worden, sich Watte ins Gesicht zu kleben, um auf einem von Rentieren gezogenen Schlitten bei Eiseskälte durch die Nacht zu reiten, und dem betuchteren Teil der Gesellschaft den Kamin mit teuren Spielzeugen für die Kinder vollzustopfen.
Heutzutage braucht man dazu keine Nordmänner mehr. Und auch keine Bärte. Die Geschenke bringen heute die Next-Generation-Nikoläus:Innen, die sich keine Watte mehr ins Gesicht zu kleben brauchen und in warmen, gelben Elektroautos sitzen. Man nennt sie nun Paketboten.
Nach außen hin mag es scheinen, dass es diesen Leuten heute besser geht als den Schlittenmännern. Bei genauerer Betrachtung jedoch, stellt man fest, dass man Next-Generation-Nikoläus:Innen etwas ziemlich Wertvolles gestohlen hat: die Zeit.
Wo der Postbote einstmals noch einen jeden kannte, weil ihm hie und da ein kleines Schwätzchen vergönnt gewesen war, regiert heute eine  strenge Taktung, in der das vorgegebene Pensum oft nur im Laufschritt bewältigt werden kann.
Und damit hat man diesen Nikoläus:Innen noch etwas genommen: ihre Würde. 

Und während Menschen auf Balkonen unseren Pfleger:Innen Beifall spenden, damit man sie nicht ordentlich bezahlen muss, stehen die Nikoläus:Innen vor Türen des geneigten Publikums und müssen unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil leider auch die Nachbarn gerade am Klatschen sind.

Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, all den lieben, gehetzten Menschen, die dafür sorgen, dass uns unsere Kinder auch im nächsten Jahr noch lieb haben, ein Ständchen zu bringen (hilft ihnen zwar nicht wirklich weiter, aber vom Klatschen ist auch noch niemand reich geworden).

Drei Weihnachtbotschaften als kleine Anerkennung, für das, was ihr (nicht nur zur Weihnachtszeit) leistet!

Santa’s Layment (Weihnachten bei DHL) 

The Long Way Home 
(Santa’s Heimreise)

Maria’s Welcome
(Die Jungfrau im Gestrüpp )